TRP DH-R Evo im MOUNTAIN BIKE Test

Taiwans großer Wurf!

“Wow, was für ein Gerät!” Schon beim Öffnen des Kartons spürt man förmlich die Power der in Goldund Silber-Schwarz erhältlichen TRP DH-R Evo, die mit ihrem ausladenden Hebel und der kantig-großen Axial-Gebereinheit (kein Flip-Flop) Motorrad-Flair versprüht. Die von TRP empfohlenen Scheiben fallen ebenso sofort auf, sind sie mit 2,30 mm Dicke doch die massigsten und mit 243 g die schwersten im Vergleich. Geber und Nehmer sind im Verbund ebenso die gewichtigsten. Zu schwer ist die eigentliche Bremse, die unter anderem zusammen mit Downhill-Legende Aaron Gwin entwickelt wurde, mit ihren 313 g jedoch nicht. Hayes und Sram wiegen beispielsweise nur ein paar Gramm weniger. Im zweiteiligen Schmiedesattel stecken vier Kolben mit jeweils 16 mm Durchmesser, durch die Adern der Taiwan-Bremse fließt ein laut Hersteller eigens für diese Bremse entwickeltes Mineralöl mit geringerer Viskosität und erhöhtem Siedepunkt, der bei 230° Celsius und damit fast auf DOT-5.1-Niveau liegen soll.

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